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Drucker Zubehör → Papier → Druckerpapier

Drucker Papier – die verschiedenen Formen und Typen:

Affichenpapier: Papiersorten für großformatige Plakate, meist holzhaltig und stark geleimt.

Alfapapier: mittelweiches, hochvolumiges (meist 1,5- bis 2-fach auftragend) holzfreies Papier für umfangschwache Druckwerke überwiegend aus Halfagras, es gehört zu den Dickdruckpapieren.

Altpapier sind die zur Weiterverarbeitung in die Papierfabrik zurückgeführten Papierabfälle aus Produktion, Verarbeitung, Handel, Haushalt. Es ist Sammelbegriff für verschiedene Zustandsformen von Papier, wie bedrucktes Papier, Randbeschnitte, Gautschbruch.

AP-Papiere sind Papiersorten, die überwiegend aus Altpapier hergestellt wurden.

Aquarellpapier ist ein Papier für die Verwendung in der Aquarellmalerei. Es ist speziell geleimt, auftragend, saugfähig und verzugarm. Das Papier kann auch für andere Zeichentechniken verwendet werden. Die Grammatur von Aquarellpapieren liegt zwischen 120 g/m² bis zu 850 g/m², für Aquarellkarton ab ca. 150 g/m².

Ausstattungspapier wird zur Verzierung oder optischen Verschönerung von Druck- und Buchbindereierzeugnissen benutzt.

Banknotenpapier ist hochwertig, dauerhaft und mechanisch stark belastbar. Es besitzt Wasserzeichen und Melierfasern, und enthält meist einen hohen Anteil an Baumwollfasern.

Baryt-Papier, wird als Fotopapier genutzt und besitzt einen hohen Anteil Baryt in der Masse, durch dieses Weißpigment wird der Hintergrund von Schwarz-Weiß-Fotos verbessert und das Bild kontrastreicher

Bibeldruckpapier ist ein sehr dünnes Papier mit geringer Grammatur, zwischen 25 und 60 g/m², und hoher Opazität für umfangreiche Werke. Es ist für die Schwere mineralisch gefüllt und hat deshalb einen hohen Ascheanteil. Neutral wird es Dünndruckpapier genannt.

Bilderdruckpapier sind durch einen pastösen Aufstrich geglättete, also geschlossene Papiere (coated paper). Der Strich aus Stärke, Mineralstreichpigmenten und Kunstharzstreichpigmenten kann bis 20 g/m² beidseitig betragen. Eine Sortenunterteilung erfolgt in

HWC (heavy weight coated),
CP und LWC (light weight coated),

Kernpapier kann einlagig holzfrei, mehrlagig holzfrei/holzhaltig/holzfrei oder ganz holzhaltig sein, Strich in matt, seidenmatt und glänzend möglich

Bücherpapier ist allgemein für den Druck von Büchern vorgesehenes Papier. Es ist halb- bis vollgeleimtes, meist tintenfestes und radierfähiges Papier aus hochwertigen Faserstoffen mit guter mechanischer Belastbarkeit.

Buntpapier ist eine spezielle Bezeichnung für vollfarbige, oberflächengefärbte Papiere. Es können lackierte, gemusterte, velourierte, bronzierte oder marmorierte Papiere für Dekorations- und Ausstattungszwecke sein. Eventuell auch dünn und gummiert.

Büttenpapier ist aus der Bütte von Hand geschöpftes oder auf der Rundsiebmaschine hergestelltes Papier. Die Wasserzeichen sind nur als Anlagerungswasserzeichen oder unechte Wasserzeichen möglich.

Chinapapier ist ein besonders weiches, saugfähiges, meist leicht gelbliches Papier. Es wird hauptsächlich für Kupferstiche, oder Radierungen verwendet. Meist ist es aus Reisrohstoff oder Abacá und Linters gefertigt.

Daunendruckpapier ist ein hochvolumiges und stark auftragendes Papier, es ist ein Dickdruckpapier.

Dickdruckpapier sind sehr hochvolumige Papiere aus speziellen Fasern und mit sehr langfasriger, grober Mahlung.

Dokumentenpapier wird für Wertpapiere eingesetzt und besitzt für diesen Zweck spezielle und qualitativhohe Eigenschaften. Oft werden Hadern oder andere seltene Faserarten zugesetzt, sie enthalten oft zusätzlich Sicherheitsstreifen, Melierfasern und andere besondere einlagen. Für Geldscheine spielen die Griff- und Dauergebrauchseigenschaften ebenso wie die Fälschungssicherheit eine wesentliche Rolle.

Druckpapier ist der Oberbegriff für alle bedruckbaren ungestrichenen oder gestrichenen Papier, die bereits bei der Herstellung auf die verschiedenen Druckverfahren eingestellt werden.

Duplexpapier ist ein zweiseitig gearbeitetes Papier mit verschiedenfarbiger oder verschieden reaktiver Vorder- und Rückseite. Seine Spezialeinsatzgebiete sind Duplexkarton und Duo-Ton-Papier.

Elefantenhaut ist ein Markenname mit charakteristischer Struktur.

Elfenbeinpapier wird an Stelle von Platten aus Elfenbein zur Miniaturmalerei benutzt.

Elfenbeinkarton ist ein stark satinierter, knickharter Karton für Gruß- und Visitenkarten mit einer Grammatur von 240 bis 320 g/m². Die Färbung ist meist leicht nach Gelb oder Grau.

Etikettenpapier ist Papier, das zur Herstellung von Etiketten benutzt wird. Es ist gut geleimt oder einseitig foliert. Für die Benutzung ist es alkalifest und farbstabil im alkalischen pH-Bereich.

Feinpapiere sind alle nach DIN holzfreien und hadernhaltigen Papiere.

Fotopapier ist – klassisch – vollgeleimter Karton mit Stärke- oder Barytstrich, häufig mit Sperrschichten aus Polyethylen, beschichtet mit einer Gelatine-Fotoemulsion zur Herstellung von Abzügen oder Vergrößerungen durch Belichtung. Anders geartetes Fotopapier ist für digitales Bedrucken nicht lichtempfindlich ausgestattet, kann jedoch eine Gelatineschicht zur Aufnahme von Drucker-Tinte haben.

Gestrichenes Papier ist jedes oberflächenbehandelte Papier, das ein- oder beidseitig mit einer Streichmasse von wenigstens 5 g/m² beschichtet, also gestrichen wurde. Die Streichmasse kann pigmentiert und kunststoffhaltig sein.
Gummierte Papiere sind Papiere mit einer klebenden Schicht aus synthetischem Klebstoff oder Gummiarabikum.

Typisches Beispiel sind Briefmarken.

Hadernhaltiges Papier besitzt mindestens 10 % Anteil aus Lumpen und/oder Baumwoll-, Hanf-, Flachsfaser. Es wird in erster Linie für Banknoten und Dokumentenpapiere verwendet

Hochglanzpapier ist ein einseitig gussgestrichenes, aber nicht kalandriertes Papier.

Holzfreies Papier ist eine ungenaue, nicht DIN-gerechte Bezeichnung für holzstofffreies Papier. Es sollte höchstens 5 % Gewichtsanteil an verholzten Fasern enthalten.

Holzhaltiges Papier ist eine übliche, aber ungenaue Bezeichnung für holzstoffhaltiges Papier. Die Bezeichnung wird für Papier mit mindestens 5 % Gewichtsanteil an verholzten Fasern benutzt.

Japanpapier ist der Sammelbegriff für meist aus Japan oder China importiertes Langfaserpapier. Bastpapiere sind meist handgeschöpfte Papiere aus Fasern wie Kozu, Mitsumata, Gampi. Es ist extrem langfasrig und dünn, besitzt gute Saugkraft und ist sehr tintenfest. Es besitzt eine hohe Berst- und Reißfestigkeit.

Kanzleipapier wird holzfreies, vollgeleimtes Schreibpapier zwischen 60 und 120 g/m² genannt, nach seiner vormaligen bevorzugten Verwendung in Kanzleien.

Kopierpapier ist ein holzfreies, einseitig vorgespanntes Naturpapier für Fotokopiergeräte und Laserdrucker. Es besitzt oft Schreibpapierqualität, ist leicht gefüllt und besteht zumeist aus Fichtenzellulose und höherwertigen Laubzellstoffen.

Kunstdruckpapier ist eine sehr hochwertige Qualität gestrichenen Papiers. Eingesetzt wird holzfreies, seltener leicht holzhaltiges Papier mit einem sehr hochglattem Strichauftrag von mindestens 20 g/m² je Seite.
Kunststofffaserpapiere oder Kunststoffpapiere sind zellstoffhaltige Papiere mit einem wesentlichen Anteil an Kunststofffasern oder die mit Kunststofffasern beschichtet oder imprägniert sind. Sie zählen zur Gruppe der Sythetischen Papiere.

Landkartenpapier wird zur Herstellung von Landkarten benutzt wird. Es muss besonders maßhaltig und wasserfest sein und eine hohe Doppelfalzzahl besitzen.

Manilapapier, in stärkerer Qualität als Manilakarton ist ein relativ preisgünstiges Produkt und besteht aus weniger gesäuberten Fasern als andere Papiere. Es wird aus halbgebleichten Holzfasern gefertigt und besitzt deshalb eine bräunliche Farbe (braungelb oder lederfarbig), zudem sind einzelne Fasern bereits mit dem Auge sichtbar. Das Papier ist zwar weniger reißfest als Kraftpapier aber dafür besser bedruckbar. Oft werden leichtere sorten als Malpapier eingesetzt oder allgemein als „Packpapier“. Der Name entstammt dem ursprünglichen Produktionsverfahren aus Manilahanf (abacá) auf den Philippinen. Genutzt wird es auch für Aktenordner oder Musterproben. Es kann in einem weiten Bereich der Papierdicke und auch gefärbt hergestellt sein. Genutzt wird es für Aktenordner oder Bekleidungs-Musterproben, dünnere Qualitäten sind wegen der charakteristischen Oberfläche, dann mit Mustern bedruckt für Geschenkpapiere im Einsatz.

Metallisiertes Papier wird vorwiegend im Dekor- und Etikettenbereich eingesetzt. Meist wird es in Hochvakuum-Kammern mit einem hauchdünnen, aber dichten Metallüberzug bedampft.

Mittelfeine Papiere sind leicht holzhaltige Schreib- und Druckpapiere.

Naturpapier ist im engeren Sinne ein ungestrichenes Papier, höchstens mit einer Oberflächenbehandlung oder Pigmentierung bis zu 5 g/m². Im weiteren Sinne ist es der Oberbegriff für alle Papiere, die nur natürliche Fasern enthalten und keinen synthetischen Strich besitzen.

Offsetdruckpapier, auch kurz als Offsetpapier ist ein geleimtes, festes Papier mit guter Dimensionsstabilität, um bei der Offsetfeuchtung die Form zu behalten. Es kann maschinenglatt oder satiniert und es muss rupffest sein.

Pergamin ist das hochsatinierte, weitgehend fettdichte und – wenn es nicht gefärbt ist – hoch transparente Papier, das als Pergamentersatz genutzt wird.

Plakatpapier ist ein einfarbiges, auch einseitig gestrichenes Papier mit guter Lichtechtheit und sollte gegen das Durchschlagen der Klebstoffe ausgerüstet sein.

Postpapier, auch als Briefpapier ist satiniert, geleimt und meistens holzfrei. Diese Papiere müssen mit Tinte gut beschreibbar sein und haben ein Flächengewicht zwischen 70 und 120 g/m2.

Recyclingpapier ist jedes Papier mit 100 % Altpapier vor der weiteren Veredelung, etwa das Papier das noch für Kunstdruckpapier mit einer hochwertigen Beschichtung versehen wird.

Schreibpapier ist jegliches Papier, das sich zum beidseitigen Beschreiben eignet. Dies wird durch besondere Oberflächenleimung und Satinage erreicht, insbesondere soll es tintenfest sein und die Schrift darf nicht auslaufen.

Schreibmaschinenpapier (auch SM-Papier) ist farbiges oder weißes Naturpapier für die Verwendung in Schreibmaschinen. In DIN 6730 sind die Anforderungen definiert. Es muss radierfest und geleimt sein, die Oberfläche muss matt sein und das Papier muss dem Anschlag von Schreibtypen standhalten.

Schrenzpapier ist vollständig aus unsortiertem Altpapier hergestellt. Meist ist es durch den Altpapieranteil grau, manchmal bräunlich und dient vorwiegend als Ausgangsstoff für verschiedene Wellpappen.

Sicherheitspapier sind alle Papiere, die durch Qualität oder Zusatzstoffe für Sicherheitsmerkmale geeignet sind. Ihr Einsatzgebiet sind Banknoten, Aktien, Reisepässe.

Synthetisches Papier ist ein nassfestes Papier, das ausschließlich aus Kunststofffasern besteht. Es besitzt auf Grund dessen eine hohe Reißfestigkeit und wird meist mit einer Oberflächenbehandlung versehen, um die Beschreib- und Bedruckbarkeit mit dem Strich zu erreichen.

Thermopapier ist ein Papier, das auf der zu bedruckenden Seite mit einer hitzeempfindlichen (thermosensitiven) Schicht beschichtet ist. Diese Schicht enthält die reaktiven Farbbildner und Entwickler, sowie Pigmente, Binder und Hilfsstoffe. Unter Einwirkung von Wärme bilden sich dann blaue, meist schwarze Farbstoffe.

Tiefdruckpapier ist ein sehr saugfähiges, wenig geleimtes Papier mit weicher Oberfläche. Gute Stoffqualitäten ergeben eine hohe Festigkeit. Sein Einsatzgebiet ist der Tiefdruck, bei dem die Druckfarbe aus den Näpfchen gesaugt werden muss.

Velinpapier, kurz Velin, ist ein hartes und glattes pergamentartiges Papier. Die Glätte wurde durch Verwendung besonders feinmaschiger Kupferdraht-Siebeinsätze beim Schöpfen erzielt.

Velourspapier, auch als Flockpapier, Florpapier: Bezeichnung für ein Buntpapier mit rauer, samtartiger Oberfläche. Die Herstellungsweise ist dieselbe wie bei gestäubten Tapeten, also wird die vorbehandelte Oberflächen mit feinen Faserteilchen bestäubt.

Werkdruckpapier ist ein maschinenglattes, holzhaltiges oder holzfreies Papier mit hohem Füllstoffanteil. Es wird oft auch als Dünn- und Dickdruckpapiere gefertigt. Die Hauptanwendung sind künstlerische und grafische Arbeiten.

Zeichenpapier ist die Bezeichnung für alle Papiere, die zum Zeichnen oder Skizzieren vorgesehen sind. Es ist ein hadernhaltiges oder holzfreies mit einer gut Oberflächenleimung, gefordert sind hohe Radier- und Abwaschfestigkeit. Je nach Anwendung wird es in unterschiedlicher Grammatur ab 60 g/m² angeboten.

Zeitungsdruckpapier ist ein Ligninhaltiges Papier aus Holzschliff zur Herstellung von Zeitungen und Kurzzeitpublikationen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Papiersorten